Annas New York Guide 

Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge, Central Park – die meisten haben wohl eine ungefähre Vorstellung davon, was zu den absoluten Must-sees in New York gehört. Aber die Fülle an möglichen Unternehmungen kann einen auch mal schnell überfordern –was davon lohnt sich wirklich, was kann man getrost auslassen?  

Das verrate ich dir in meinem 5-Tage-Reiseplan. Denn auch ich bin dieses Jahr nach New York gereist, nachdem die Stadt, die niemals schläft, schon Jahre auf meiner Travel-Wishlist stand. Vorab habe ich fleißig recherchiert – und zahlreiche Videos auf TikTok und Instagram gespeichert, Google Maps-Listen erstellt und um Empfehlungen aus dem Freundeskreis ergänzt. 

Wenn also auch du unbedingt mal in die Metropole reisen willst oder noch überlegst, ob der Trip etwas für dich wäre, ist dieser Guide perfekt für dich. Passend zu unserer neuen Kollektion New York Affairs erzähle ich dir genau, was ich in 5 Tagen unternommen habe, was davon ich unbedingt empfehlen und was ich nicht nochmal machen würde – mit den passenden Looks für jeden Tag. Get ready for take-off!

Bagel Shop: Start in den ersten Tag mit klassisch amerikanischem Frühstück, also Cream Cheese-Bagels und gutem Kaffee. Bagel Point und Liberty Bagels waren zum Beispiel super lecker, aber eigentlich kann man hier kaum einen schlechten Bagel erwischen  

Central Park: Erstmal in Ruhe frühstücken bei den ersten Sonnenstrahlen (da wir im Juni in NY waren, hatten wir die ganze Woche über 30 Grad) – perfekt für Peoplewatching, süße Eichhörnchen inklusive  

Fifth Avenue: Der Park liegt genau zwischen Upper East Side und Upper West Side, also perfekte Lage für anschließendes Window Shopping auf einer DER Einkaufsstraßen  

Zitomer: Geheimtipp – eine oldschool Pharmacy mit traditionellem Interior, die mittlerweile auch angesagte Beauty-Produkte, süße Karten und die perfekten New York-Mitbringsel hat 

Magnolia Bakery: Stop für den gehypten Banana Pudding – meiner Meinung nach ein bisschen überbewertet und seeehr süß, hier würde ich eher einen der zahlreichen anderen gehypten Places empfehlen, wie die Levain Bakery oder Janie‘s Life-Changing Baked Goods 

Iced Matcha: perfekter Start in den Tag, um bei den heißen Temperaturen kühl zu bleiben. Die besten Läden für alle, die den pulverförmigen Grüntee ebenso lieben: Cha Cha Matcha, Plantshed, Matchaful, La Cabra, White Noise oder Blank Street waren meine Favoriten  

Metropolitan Museum of Art: das Museum, auch kurz Met genannt, kennt man aus diversen Filmen, Serien (wie Gossip Girl) oder der jährlichen Benefizgala. Die Fashion-Ausstellung, die ich besucht habe, ist mittlerweile zwar schon wieder vorbei – aber hier gibt es immer wieder neue, spannende Ausstellungen, die man aber unbedingt vorher online buchen sollte 

Chelsea Market: ein Marketplace im gleichnamigen Viertel, in dem es viele kleine Geschäfte und Läden gibt. Hier kann man von frischen Lebensmitteln bis hin zu selbstgemachtem Schmuck wirklich alles kaufen 

High Line: schließt direkt an den Chelsea Market an. Über die erhöht liegende, ehemalige Güterzugterrasse kann man mit Blick auf die darunterliegenden Straßen eine knappe halbe Stunde spazieren und gelangt dann zu den… 

Hudson Yards: einem Gebäudekomplex mit der bekannten Wendeltreppenskultpur Vessel, die mittlerweile schon zum Wahrzeichen geworden ist 

Burger Place: Abends gab’s noch einen waschechten amerikanischen Burger, aber in der Veggie-Variante. Die von Shake Shack kann ich auf jeden Fall empfehlen!  

Soho: Eines der angesagtesten Viertel, perfekter Mix aus Vintage-Läden und -Ständen, süßen Cafés, Restaurants und Buchhandlungen. Ideal auch für einen Abstecher in die benachbarten Viertel Greenwich Village, Little Italy und Chinatown 

Le Dive: Mittagessen im Restaurant im Bistro-Stil, perfekter Blick auf Sohos Straßen, Radieschen-Fenchel-Salat mit knusprigen Fries war eine 10 von 10 

Summit One Vanderbilt: Ein guter Aussichtspunkt gehört für eine New York-Reise quasi zum Pflichtprogramm. Dieser hat nicht nur den schönen View, sondern auch interaktive Installationen und ist obendrein komplett verspiegelt und verglast – perfekter Foto-Spot für bleibende Erinnerungen 

Parm: Fürs Abendessen wieder zurück in Soho, auf der bekannten Mulberry Street bei einem echten Klassiker. Die Portionen sind riesig und sehr lecker, die überbackene Aubergine mit spicy Rotini Pasta ist ein Must-eat 

Rooftop Bar auf dem Public Hotel: Noch ein kleiner Geheimtipp – mit Blick auf Soho und die Skyline, super guten Drinks und sogar Live-Musik und -DJs. Am besten so kommen, dass man den Sonnenuntergang beobachten kann  

Brooklyn Bridge: Das Gute am Jetlag: Dass man sehr früh auf der bekannten Brücke unterwegs ist, sodass man den Blick auf das hinter sich liegende Manhattan ungestört genießen kann  

Dumbo Flea Market: Direkt hinter der Brücke befindet sich einer der bekanntesten Flohmärkte der Stadt, der immer am Wochenende geöffnet hat – perfekt für individuelle Vintage-Schätze aller Art 

Bryant Park Movie Night: Der Bryant Park liegt direkt unterhalb des Central Parks und ist deutlich kleiner. Im Sommer gibt es hier romantisches Freiluftkino (Tipp: früh da sein!), im Winter auch einen Weihnachtsmarkt mit tollen Food Spots und einer Eislaufbahn. So oder so einen Besuch wert 

Times Square: Direkt um die Ecke des Parks liegt der Times Square, der quasi das Zentrum des Broadways, also des Theaterviertels, mit seinen zahlreichen Musicals und Broadway Shows ist. Fun fact: Er ist benannt nach dem Gebäude der New York Times, die auch hier sitzt  

Broadway: Nicht nur abends und stark beleuchtet ist er beeindruckend, auch tagsüber lohnt sich ein Gang über den Broadway – hier gibt es auch immer wieder Food Festivals und andere kleine Märkte, die einen Besuch wert sind  

Freiheitsstatue: Mit der Metro Card kann man die Fähre nach Staten Island nutzen, um die Freiheitsstatue aus nächster Nähe zu sehen. Ich habe sie nur aus der Ferne bestaunt, was meiner Meinung nach auch völlig ausreicht. Apropos Metro: Per Kreditkarte kann man einfach immer kontaktlos zahlen, sobald man die Metro nutzen will – für 2.90$ pro Fahrt und maximal 34$ pro Woche  

New World Trade Center: Die Gedenkstätte und das Museum zu 9/11 sind ein Ort der Ruhe inmitten des pulsierenden Manhattans – die riesigen Wasserbecken markieren die Grundrisse der ehemaligen Zwillingstürme und hinterlassen sicherlich bei jedem Besucher einen bleibenden Eindruck 

Joes Pizza: Danach noch ein Pizza-Stück beim wohl bekanntesten Pizza Place in ganz New York, was auch die vielen Promi-Bilder an den Wänden zeigen. Und danach geht es dann auch schon wieder zurück zum Flughafen.  

Fürs nächste Mal:  

Würde ich gerne noch weitere Museen besuchen, einige der tollen Viertel noch ein bisschen ausführlicher erkunden – und vor allem im Winter einmal herkommen, um den Weihnachts-Vibe genießen zu können. Du bist ebenfalls bald in New York und lässt dich von unserem Guide inspirieren? Dann tag uns auf Instagram mit @‌ouifashionofficial und #ouifashionofficial ! Und hier findest du alle Spots in einer Google Maps-Liste für dich zum Abspeichern.